Nun musste die Ruhe jedoch unterbrochen werden, denn für den Nachwuchs stand die erste tierärztliche Untersuchung nebst Impfung an. Dabei konnten das Tierärzteteam auch das Geschlecht des Jungtieres feststellen: Es ist ein Weibchen.
„Das Jungtier ist topfit und gut genährt“, sagt Johanna Reuken, Tierärztin im Allwetterzoo. „Wir haben sie uns von vorne bis hinten einmal angesehen, gewogen, eine Wurmkur gegeben, einen Transponder gesetzt und geimpft. Die Impfung ist die klassische Katzenimpfung gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen. Die ist wichtig, weil sich die Antikörper, die die Jungtiere von ihrer Mutter mitbekommen, mit der Zeit abbauen.“
Nun musste die Ruhe jedoch unterbrochen werden, denn für den Nachwuchs stand die erste tierärztliche Untersuchung nebst Impfung an. Dabei konnten das Tierärzteteam auch das Geschlecht des Jungtieres feststellen: Es ist ein Weibchen.
„Das Jungtier ist topfit und gut genährt“, sagt Johanna Reuken, Tierärztin im Allwetterzoo. „Wir haben sie uns von vorne bis hinten einmal angesehen, gewogen, eine Wurmkur gegeben, einen Transponder gesetzt und geimpft. Die Impfung ist die klassische Katzenimpfung gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen. Die ist wichtig, weil sich die Antikörper, die die Jungtiere von ihrer Mutter mitbekommen, mit der Zeit abbauen.“
Mutter „Nahla“ ist vor einigen Monaten im Allwetterzoo künstliche besamt worden. Dabei handelt es sich um ein besonders schonendes Verfahren, das nur von sehr wenigen Tierärzten auf der Welt durchgeführt werden kann und darf. Dr. Imke Wiemann, die als Tierärztin im Allwetterzoo arbeitet, ist eine von ihnen.
Der Vater des Jungtieres ist ein Leoparden-Männchen, das mit der Hand aufgezogen wurde und sich nicht auf natürlichem Wege fortpflanzen kann, für das Erhaltungszuchtprogramm aber extrem wichtig ist.